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Kaufhaus des Westens

Das Kaufhaus des Westens, meist abgekürzt KaDeWe ist ein Warenhaus in Berlin. Mit über 60.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und mehr als 380.000 Artikeln die zum Verkauf stehen, ist es das zweitgrößte Kaufhaus Europas, übertrumpft nur von Harrods in London. Es zieht 40.000 bis 50.000 Besucher täglich.

Das Geschäft wurde ursprünglich im Jahre 1905 von Adolf Jandorf, der den berühmten Architekten Emil Schaudt überredet, seinen Laden zu bauen gegründet. Es wurde am 27. März 1907 mit einer Fläche von 24.000 eröffnet.

Im Jahr 1927 ging das Kaufhaus in das Eigentum von der Firma Hertie von Hermann Tietz über. Das Hertie Unternehmen war verantwortlich für die Modernisierung und den Ausbau des Lagers. Sie hatten den Ehrgeiz, zwei neue Stockwerke hinzuzufügen, aber wegen der Nazi-Machtübernahme in den 1930er Jahren kamen ihre Pläne zu einem plötzlichen Stillstand. Das Hertie Unternehmen war vor allem in jüdischen Besitz und wegen der Nazis Rassengesetze wurden sie aus Wahrung ihrer Eigenverantwortung genommen. Die Wiedereröffnung der ersten beiden Etagen wurde 1950 gefeiert. Vollständige Rekonstruktion aller sieben Etagen wurde von 1956 abgeschlossen. Nach der Fertigstellung wurde es ein Leuchtfeuer der Hoffnung für die Berliner. „KaDeWe“ wurde bald zu einem Symbol für die wiedergewonnene wirtschaftliche Macht von West-Deutschland während des Wirtschaftswunders .

Adresse:
Tauentzienstraße 21
10789 Berlin

Telefon: 030 21 21 0

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 10 bis 20 Uhr,
Freitag von 10 bis 21 Uhr,
Samstag von 9.30 bis 20 Uhr

Verkehrsverbindungen

U-Bahn:
Wittenbergplatz (Berlin) (U): U1, U2, U3
Augsburger Str. (Berlin) (U): U3

Bus:
Wittenbergplatz (Berlin) (U): M19, M29, M46
Bayreuther Str. (Berlin): 100
Breitscheidplatz (Berlin): 100, 200
Europa-Center (Berlin): N1, N2, N26, N3, M19, M29, M46
An der Urania (Berlin): 106, 187, N1, N2, N26, M19, M29, M46
Motzstr. (Berlin): M46